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    News-ID 143085 

    Die Pflegebranche steht vor einem gewaltigen Umbruch. Hunderte von Pflegeheimen sind in die Insolvenz gegangen und die gleiche Anzahl an Pflegediensten wird folgen.
    Der Pflegekollaps ist da.

    Warum mussten so viele Pflegeheime schließen

    Gründe für den Schritt waren laut Unternehmen unter anderem niedrige Belegungszahlen durch Fachkräftemangel und verdoppelter Krankenstände. Zudem habe der Einsatz von Zeitarbeiterinnen und -arbeitern hohe Kosten verursacht. Steigende Energie- und Sachkosten sowie allgemeine Preissteigerungen hätten das Unternehmen ebenfalls in eine finanzielle Schieflage gebracht. Auch die Pflegereform der Bundesregierung hätte sich negativ ausgewirkt.
    Nach Angaben geraten Teile der Curata Gruppe durch die Corona-Pandemie, die stark gestiegenen Energiekosten und sonstige allgemeine Preissteigerungen „in eine finanzielle Schieflage“. Auch mangelt es der Branche an qualifiziertem Pflegepersonal, wodurch wirtschaftlich notwendige Belegungsquoten nicht erreicht wurden.

    Der Fachkräftemangel in der Pflege wird sich in den kommenden Jahren dramatisch zuspitzen. Das zeigen die Zahlen der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen zur Altersstruktur der registrierten Pflegefachpersonen deutlich. Ein Drittel der professionell Pflegenden ist über 55 Jahre alt und erreicht in den nächsten Jahren das Renteneintrittsalter. Der Branche bricht daher in kurzer Zeit ein weiterer großer Teil des Personals weg. 29 Prozent der Pflegenden sind zwischen 55 und 65 Jahre alt, ein Prozent ist über 65. In den Altersgruppen zwischen 31 und 42 Jahren, sowie zwischen 43 und 54 Jahren sind jeweils rund 27 Prozent tätig. Nur 15 Prozent der Pflegenden sind zwischen 19 und 30 Jahre alt.
    Sandra Postel, geschäftsführende Vorsitzende der Pflegekammer NRW, blickt mit Sorge auf diese Entwicklung: „Der Fachkräftemangel in der Pflege besteht schon seit vielen Jahren. Ändern tut sich nichts. Im Gegenteil. Wir rasen mit Blick auf den demographischen Wandel, also der steigenden Zahl an Pflegebedürftigen und der zugleich sinkenden Zahl an Pflegenden auf einen Kollaps zu. Wir wissen auch, dass viele Pflegende bereits vor Eintritt des Rentenalters ihren Beruf verlassen. Die Situation ist prekär, die Versorgung der pflegebedürftigen Menschen ist in Gefahr. Maßnahmen zur Nachwuchsförderung und Fachkräftegewinnung müssen daher oberste Priorität haben.“

    Der drohende Personalengpass trifft die (teil-)stationäre und ambulante Versorgung in den kommenden Jahren. So ist mindestens jede dritte Pflegefachperson in der (teil-)stationären und ambulanten Versorgung über 55 Jahre alt. Im Bereich der (teil-)stationären Versorgung gehören 17 Prozent der Altersgruppe zwischen 19 und 30 Jahren an. Bei der ambulanten Versorgung ist nur circa jede zehnte Pflegefachperson unter 30 Jahre alt. Bei anderen Tätigkeitsbereichen, wie Bildung oder Forschung, sind sogar 35 Prozent über 55 Jahre alt. Demgegenüber arbeiten in diesem Bereich nur acht Prozent im Alter zwischen 19 und 30 Jahren.

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    Herr Stefan Wiesmann
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    wurde veröffentlicht am 4. Juni 2023 in der Rubrik Allgemein
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