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    News-ID 97865 

    Der neue U-Bahnhof der Linie U5 muss
    „Rotes Rathaus – Nikolaiviertel“ heißen

    BERLIN – Noch ist es nicht zu spät! Der Vorstand der IG Nikolaiviertel
    fordert in einem offenen Brief den Senat von Berlin, die Fraktionen des
    Abgeordnetenhauses von Berlin sowie die Bezirksverordnetenversammlung
    von Berlin-Mitte auf, den neuen U-Bahnhof der künftigen Linie U5
    „Rotes Rathaus – Nikolaiviertel“ zu benennen.

    Im offenen Brief heißt es unter anderem: … im Hauptstadtvertrag wurde
    zwischen dem Bund und dem Land Berlin der Ausbau einer U-Bahn-Linie
    zwischen West und Ost beschlossen. Auf dieser „Linie der Einheit“ befindet
    sich voraussichtlich ab dem Jahr 2020 die Station „Rotes Rathaus“.
    Es besteht nun die einmalige Chance, ein im Alltag sichtbares Zeichen
    für die Überwindung der Teilung und für unsere gemeinsame Geschichte
    zu setzen. Mit der Namenserweiterung dieses Haltepunktes in „Rotes
    Rathaus – Nikolaiviertel“.

    „Im letzten Jahr besuchten über 13,5 Millionen Gäste unsere Stadt – so
    viele wie nie zuvor“, freut sich Annett Greiner-Bäuerle vom geschäftsführenden
    Vorstand der IG Nikolaiviertel. „Für viele gehört das Nikolaiviertel
    zum klassischen touristischen Repertoire dazu. Es zieht vor allem die an,
    die den Bezug zum räumlichen und historischen Ursprung Berlins suchen.
    Mit der Erweiterung des U-Bahn-Namens würde diese touristische
    Dachmarke zusätzlich gestärkt werden.“
    Auch andere touristische Standorte in Berlin hätten durch eine Namenserweiterung
    erfolgreich von der Lenkung touristischer Ströme profitiert,
    heißt es weiter im offenen Brief. Als Beispiel werden „Checkpoint Charlie“
    oder die „Gärten der Welt“ genannt.
    Mit dem offenen Brief an die Politik ruft die IG Nikolaiviertel auf, gemeinsam
    die Chance für einen neuen Blick auf das historische Zentrum zu
    ergreifen, die poltische Dimension der erweiterten Namensnennung des
    U-Bahnhofes zu erkennen und sich dazu öffentlich zu positionieren. Die
    Berliner Verkehrsbetriebe sollten nicht allein und anhand innerbetrieblicher
    Richtlinien entscheiden.

    Mehr Informationen: www.nikolaiviertel.info

    Die seit 2016 bestehende IG Nikolaiviertel bezweckt die Förderung des Nikolaiviertels
    in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht, um einen sozial gesicherten
    und wirtschaftlich florierenden Standort für Anwohner, Dienstleister und
    Gewerbe sowie Tourismus zu entwickeln und dessen Image als einzigartiges
    Stadtquartier zu pflegen. Sie arbeitet eng zusammen mit der Wohnungsbaugesellschaft
    Berlin-Mitte mbH und der Stiftung Stadtmuseum Berlin

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Interessengemeinschaft NIKOLAIVIERTEL e.V.
    Frau Annett Greiner-Bäuerle
    Poststraße 7
    10178 Berlin
    Deutschland

    fon ..: +49 172 3974601
    web ..: http://www.nikolaiviertel.info
    email : team@nikolaiviertel.info

    Pressekontakt:

    goMedia Berlin
    Frau Gritt Ockert
    Merseburger Straße 6
    10823 Berlin

    fon ..: 030 787 171 81
    email : ockert@imails.de


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    IG Nikolaiviertel fordert Namenserweiterung zur U5-Haltestelle „Rotes Rathaus – Nikolaiviertel“

    wurde veröffentlicht am 4. April 2019 in der Rubrik Allgemein
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