• Lesezeit ca. 2 Minuten, 31 Sekunden 
    News-ID 97488 

    Bauland und Immobilien auf dem Land verteuern sich ++++ Steigende Preise zehren Vorteile der Landflucht auf ++++ Wer abwartet, verliert unnötig Geld

    Das Vorjahr war geprägt von steigenden Immobilienpreisen in unseren Städten und deren oft ebenso kräftig wachsenden Speckgürteln. Die Mietpreisentwicklung in unseren Großstädten und Ballungsräumen hat Hausbauer in den vergangenen Jahren vermehrt ins Umland und auf das Land getrieben. Wer täglich zur Arbeit in die Städte pendelt, spart Geld. Ist das wirklich noch so? Nein, denn seit geraumer Zeit schwindet der Vorteil des Bauens und Wohnens im städtischen Umfeld und auf dem Lande rapide.

    Bauboom im Umland

    In ländlichen Regionen wird mittlerweile mehr gebaut als in den größeren Städten, in denen Wohnungsknappheit herrscht. Der Bauboom schwappte ins Umland über und das hat natürlich gravierende Folgen: In nahezu allen Randgebieten, umliegenden Städten und Landkreisen stiegen die Preise für Bauland beachtlich an, mitunter um über 20 Prozent binnen Jahresfrist, bilanziert die Deutsche Bank in ihrem Monatsbericht.

    Der Vorteil, auf dem Land zu wohnen, ist mittlerweile vielerorts schon geschwunden. Wer pendelt, kommt nicht mehr auf seine Kosten, denn auch die weniger städtischen Regionen bilanzieren aufgrund intensiver Bautätigkeit beträchtliche Steigerungen bei den Preisen für das Bauland und für die Immobilien.

    Knappes Gut: bezahlbarer Wohnraum

    Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Der Preiszenit ist im Umland sicherlich noch lange nicht erreicht. Da in den attraktiven Großstädten das nötige Bauland fehlt, die Nachfrage dort längst nicht gedeckt wird, werden Mieten und Baupreise ungebremst weiter klettern. Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum wird für immer mehr Menschen zu einer kaum lösbaren Herkulesaufgabe.

    Schnäppchen darf gewiss niemand mehr erwarten, selbst in stadtnahen Regionen schwinden die wenigen Glücksfälle: So stieg der Preisindex für Bauland im Zeitraum 2000 bis 2017 um fast 67 Prozent, im Vergleich zum allgemeinen Verbraucherpreisindex, der nur um 27 Prozent stieg. Eine besondere Dynamik ist in den letzten fünf Jahren zu verzeichnen, so lauten die Zahlen des aktuellen Berichts der Schweizer Empira-Gruppe, die die Preisentwicklung von Bauland in den 71 einwohnerstärksten kreisfreien Städten Deutschlands analysiert hat. Kostentreiber am deutschen Immobilienmarkt ist das Bauland, noch vor den Baukosten.

    Niedrigzinsen beflügeln Immobilienkauf und Baukonjunktur

    Für Kaufinteressierte sind die finanziellen Rahmenbedingungen unverändert gut. Steigende Bauzinsen werden unsere Baukonjunktur so schnell nicht schwächen. Die lange erwartete Zinswende wurde gerade offiziell von der EZB angesichts einer konjunkturellen Eintrübung bis Ende 2020 verschoben.

    Das bedeutet für Immobilienbesitzer, dass sie sich keine ernsthaften Sorgen machen müssen, womöglich eine Immobilie überteuert gekauft zu haben. Da die Nachfrage nach Wohnraum hierzulande auf absehbare Zeit noch nicht gedeckt ist, werden die Immobilienpreise auch in unseren Metropolen noch weiter anziehen. Ländliche Regionen holen bei dieser dynamischen Entwicklung derzeit nur auf. Wir werden weiterhin steigende Mieten und Kaufpreise beobachten können. Wer also kaufen will, der sollte sich nicht scheuen, denn weiter abzuwarten kostet einfach unnötig Geld.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Prinz von Preussen Grundbesitz AG
    Herr Theodor J. Tantzen
    Fritz-Schroeder-Ufer 37
    53111 Bonn
    Deutschland

    fon ..: 02 28-9 85 17-980
    fax ..: 02 28-9 85 17-989
    web ..: http://www.prinzvonpreussen.eu
    email : info@prinzvonpreussen.eu

    Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn, zeichnet sich durch jahrzehntelange Kompetenz auf dem Gebiet der Projektentwicklung und Projektsteuerung aus. Die Kernkompetenz des namhaften Bauträgerunternehmens liegt in der Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung sowohl historischer, denkmalgeschützter und restaurierter Bauwerke als auch von Neubauprojekten, die durch ein unverwechselbares architektonisches Flair sowie exklusive Lage und Ausstattung für sich einnehmen. Weitere Informationen unter www.prinzvonpreussen.eu

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    PR & Text Bureau Dipl.-Ing. Margit Schmitt
    Frau Margit Schmitt
    Hochkirchener Str. 3
    50968 Köln

    fon ..: 0221-2857744
    web ..: http://www.prtb.de
    email : info@prtb.de


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.


    Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bekannt-im-Internet.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.


    Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:

    Immobilien: Ländliche Regionen holen rapide auf

    wurde veröffentlicht am 25. März 2019 in der Rubrik Allgemein
    Content wurde 76 x angesehen