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News-ID 1479772023 war das Comeback-Jahr für den Uranmarkt. Immer mehr Länder setzen wegen des Pariser Klimaabkommens auf die Atomkraft. Die steigende Nachfrage trifft auf einen Markt mit einem niedrigen Angebot. Madison Metals könnte 2024 einer der Gewinner in diesem Spannungsfeld sein. Das Unternehmen hat sich wichtige Uranvorkommen in Namibia gesichert.
Das Unglück von Fukushima im Jahr 2011 rückte die Atomenergie in ein dunkles Licht. Viele Staaten wie Deutschland wandten sich von der Kernkraft ab. 12 Jahre später dürfte das Comeback zu dieser Form der Energiegewinnung besiegelt sein. Mehr als zwei Dutzend Staaten machten auf dem Weltklimagipfel klar, dass sie künftig wieder voll auf die Atomkraft setzen. Anders sei die Reduzierung von CO2-Emissionen nicht zu schaffen, um die Pariser Klimaziele zu erfüllen. Mit dabei waren die traditionellen Atomkraft-Befürworter wie die USA, Frankreich oder China. Dazu kamen etliche weitere Industriestaaten sowie stark wachsende Schwellenländer.
Doch die Atomkraft feierte nicht nur ein politisches Comeback. Auch der Uranpreis fand wieder in die Spur und konnte sich im vergangenen Jahr nahezu verdreifachen. Die Zeit der Tristesse mit Minenschließungen und -stilllegungen weltweit ist vorbei.
Dabei bleibt der Markt hochpolitisch, denn die Konflikte zwischen den USA auf der einen und China und Russland auf der anderen Seite machen das Thema Uran brisant. Trotz aller Sanktionen importieren die USA immer noch zwischen 12 und 20 Prozent ihres Urans aus Russland. Aktuell werden im Senat die Weichen für einen Stopp bis 2028 gestellt. Doch das Material muss ersetzt werden. Gleichzeitig werden in China und anderen Ländern aktuell mehr als 30 neue Atomkraftwerke gebaut.
In einer Pole Position befindet sich dabei Namibia, dass sich im Wettstreit der Supermächte neutral gibt. Neben Marokko gilt das Land ohnehin als der Hot Spot des Bergbaus in Afrika mit sicheren rechtlichen Rahmenbedingungen und einem fairen Mining Code. Noch dazu hat Namibia eine inzwischen fast hundertjährige Geschichte des Uranabbaus. Mit Rössing, Husab und dem Langen Heinrich befinden sich dort drei weltbekannte Uranvorkommen, von denen sich zwei im Betrieb befinden. Momentan ist Namibia hinter Kasachstan und Kanada der drittgrößte Produzent der Welt und beherbergt die fünftgrößten Uran-Reserven.
Ganz in der Nähe von Rössing hat sich Madison Medals (CSE: GREN, WKN: A3CUJV, ISIN: CA55658R2081) eine starke Landposition gesichert. Das kanadische Unternehmen erwarb mehrere Lizenzgebiete, die zügig erschlossen werden sollen. Das Ziel des Managements – dass über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in Namibia verfügt – ist es, möglichst schnell die Exploration und Entwicklung der Gebiete voranzutreiben, um den Betrieb aufnehmen zu können.
Dabei steht momentan das Khan-Projekt im Fokus. Das Projekt besteht dabei aus zwei Lizenzen, ML86A und EPL-8905, auf denen eine ähnliche Uran-Mineralisierung wie in der Rössing-Mine vermutet wird. Das ist keine Überraschung, denn die Liegenschaft liegt direkt südwestlich von Rössing.
Im Dezember konnte Madison Metals erste Erfolge vermelden. So identifizierte das Unternehmen anhand von geophysikalischen Messungen diverse Anomalien im Gestein, die auf eine hochgradige Uran-Mineralisierung hindeuten.
Historisch fand auf dieser Liegenschaft bisher nur der Abbau von Kupfer statt. Explorationsarbeiten auf der Suche nach Uran wurden nie durchgeführt. Die Messungen ermutigen das Unternehmen, nun Bohrungen durchzuführen. In Planung befindet sich ein 10.000 Meter umfassendes Bohrprogramm.
Finanziell ist das Unternehmen gerüstet und verfügt über Mittel, um die Arbeiten voranzutreiben. Dabei konnte Madison Metals erst jüngst eine Finanzierung durchführen und 500.000 Dollar zum Preis von 0,40 CAD je Aktie einsammeln. Generell will das Management um CEO Duane Parnham eine allzu starke Verwässerung seiner Aktionäre jedoch vermeiden und hebt sich damit wohltuend von vielen anderen Rohstoffexplorern ab. Denn erstens hat Parnham selbst ein großes Interesse daran, gehören dem Vorstandschef doch etwa 12% der Anteile. Zudem hat Madison Metals als erstes Uran-Unternehmen überhaupt Token auf seine Uranvorkommen ausgegeben, die dem Unternehmen einen laufenden Cashflow sichern sollen.
Nicht zuletzt erklärt diese moderne Finanzierungsform auch die gute Kapitalstruktur des Unternehmens. Von den an der CSE sowie in den USA und Deutschland gehandelten Aktien gibt es aktuell nur 29,6 Mio, Stück, was einem Börsenwert von lediglich 12 Mio. kanadischen Dollar entspricht. Mit den zu erwarteten Bohrungen könnte die Aktie zu einer der Entdeckungen am Uranmarkt werden.
Weitere Informationen zu Madison Metals im Unternehmensprofil auf Miningscout:
www.miningscout.de/minenaktien/madison-metals-inc
Unternehmen: Madison Metals Inc.
ISIN: CA55658R2081
WKN: A3CUJV
Webseite: madisonmetals.ca/Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte
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Comeback von Uran: Madison Metals könnte 2024 durchstarten!
wurde veröffentlicht am 12. Januar 2024 in der Rubrik Allgemein
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