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    Das Decoupling des Westens in Sachen Rohstoffversorgung bleibt ein heißes Thema und steht ganz oben auf der Agenda vieler Regierungen. Auf der PDAC, der größten Mining-Messe der Welt, gaben sich Vertreter vieler Länder bei Lithium- und Kupferunternehmen die Klinke in die Hand. Es gilt jetzt vorzusorgen.

    Bisher sah man selten Regierungsvertreter auf der PDAC, der größten Mining-Messe der Welt, die Anfang März in Toronto stattfand. Meist waren hier klassische Bergbauländer mit Ständen vertreten und haben bei Rohstoffunternehmen um Investitionen in ihr Land geworben. Auch Deutschland ist wie üblich mit einem eigenen Messestand dabei, zudem zeigen sich vor allem deutsche Maschinenbauer.

    Doch 2023 ist alles anders. Die Welt hat sich verändert und die USA, und damit auch große Teile Europas, gehen strategisch das Decoupling bei der Rohstoffversorgung an. Es geht darum, sich im Wettbewerb mit China und anderen Nationen Rohstoffvorkommen zu sichern. Es scheint schon heute klar, dass die USA die Wirtschaftsbeziehungen zu China sukzessive weiter verringern werden.

    Im Rohstoffbereich ist die Abhängigkeit besonders groß. China verarbeitet beispielsweise etwa zwei Drittel der weltweit abgebauten Lithiumvorkommen, die für die Batterien von Elektroautos nötig sind. Ähnlich dominant ist die Volksrepublik auch bei Kupfer, wo es rund die Hälfte des weltweiten Materials verbraucht und sich immer mehr Vorkommen in Afrika und Lateinamerika sichert.

    Dementsprechend bot die PDAC in diesem Jahr die Gelegenheit für die US-Regierung direkt auf Unternehmen mit Vorkommen zuzugehen. Alles in allem dürften im Rahmen des Inflation Reduction Act der Biden-Regierung mehr als 60 Milliarden Dollar für den Bergbau zur Verfügung stehen. Das ist natürlich im Angesicht der aktuell schwierigen Finanzierungsmärkte für viele Rohstoffunternehmen eine angenehme Erfahrung.

    Und so gaben sich viele Regierungsvertreter bei Meetings hinter verschlossenen Türen mit Bergbauunternehmen oft die Klinke in die Hand. Auch Europa steht hier schließlich im Wettbewerb mit den USA und China, wenn es denn die Energiewende schaffen will.

    Laut Messegerüchten haben die US-Vertreter vor allem Kupfer- und Lithiumvorkommen im Blick. Hier soll die Versorgung des Landes gesichert werden, um auch im Elektroautomarkt zu China aufzuholen und Abhängigkeiten zu reduzieren. Dabei ist man wieder offen für Business in vielen lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten. Dieses Risiko haben in der Vergangenheit oft nur wenige Unternehmen privat getragen. Nun könnte man mit dem Scheckbuch der US-Regierung im Rücken hier viel offensiver vorgehen. Gleiches gilt natürlich auch für die Europäer und Chinesen.

    Dementsprechend rücken die Vorkommen auf dem afrikanischen Kontinent immer mehr in den Mittelpunkt. Hier bieten sich folgerichtig Chancen für mutige Investoren, die bisher Aktien von dort tätigen Unternehmen meist mit einem Risikoabschlag versehen hatten. Afrika hat den großen Vorteil, dass es noch viele Ressourcen besitzt und kaum erkundet ist – mal abgesehen von Ausnahmen wie Südafrika.

    Direkt nordwestlich in Namibia ist Arcadia Minerals aktiv. Das australische Unternehmen hat neben seinem Swanson-Tantal-Projekt mit dem Lithium-Vorkommen Bitterwasser ein echtes Ass im Ärmel. Dort hat Arcadia Minerals bisher erst eine von 14 Lithium-Pfannen erkundet und eine JORC-konforme Mineralressource mit 286.909 Tonnen Lithiumkarbonat bei einem Cut-off-Gehalt von 500 ppm Li definiert. Die anderen 13 Pfannen gilt es aber noch zu erkunden und so konnte man zuletzt im Februar Bohrergebnisse vorlegen. Die Arbeiten werden aber laut CEO Philip le Roux im März fortgesetzt, um die Chance auf eine Vergrößerung der Ressource zu erhöhen.

    Neben der Entwicklung des Bitterwasser-Projekts bieten aber auch die Entwicklungen bei dem Swanson-Projekt Chancen für Investoren. Bei diesem Tantal-Vorkommen hat Arcadia das Interesse der chinesischen HeBei Xinjian Construction-Gruppe auf sich gezogen. Aktuell wird über einen möglichen Abnahmevertrag und/oder eine strategische Partnerschaft verhandelt. Da HeBei bereits bei der benachbarten Homestead Tantal- und Lithium-Mine eingestiegen ist, dürfte man großes Interesse an Swanson haben und selbst ein Kauf ist nicht auszuschließen. Das Vorkommen gilt als eines der hochgradigsten der Welt und beherbergt wie Homestead neben Tantal auch Lithium.

    Arcadia Minerals
    ISIN: AU0000145815
    WKN: A3C7FG
    www.arcadiaminerals.global
    Land: Australien / Namibia

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    Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Arcadia Minerals können auf der Seite: www.arcadiaminerals.global/investors/dashboard/ entnommen werden.

    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

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    Dr. Reuter Investor Relations – PDAC 2023: Wo die Großmächte um Lithium- und Kupfervorkommen rangeln!

    wurde veröffentlicht am 17. März 2023 in der Rubrik Allgemein
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