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    Bei der von „F4F“ veranstalteten virtuellen Diskussion waren sich die Experten einig, dass die Pandemie zur weiteren Verbreitung und Bekanntheit des eSports beiträgt.

    Bild(Moskau/Berlin/Gelsenkirchen, 20. November 2020)

    Am virtuellen Web-Talk zum Thema „Motivation und Training im Kontext einer Pandemie: Auswirkungen von Online-Technologien auf den Sport“ unter der Moderation von Andy Robini (Euronews) nahmen auf Seiten des FC Schalke 04 Tim Reichert (Chief Gaming Officer), Dylan Falco, (League of Legend Coach) und Tim Schwartmann „Tim Latka“ (professioneller FIFA-Spieler) teil. Die russische Seite wurde von Alexandra Kosteniuk (russische Schachweltmeisterin 2008-2010), Alexey Smertin (ehemaliger Kapitän der russischen Nationalmannschaft) und Igor Bugaenko (Leiter der Abteilung für Sonderprojekte des russischen E-Sport-Verbandes) vertreten.

    Viele Fußballvereine präsentierten sich im eSport bereits vor dem Ausbruch der Pandemie. Ein gutes Beispiel hierfür ist der deutsche Fußballclub FC Schalke 04, einer der fünftgrößten Sportvereine der Welt und der drittgrößte in Deutschland. „Wir haben in den letzten Jahren die unglaubliche Popularität des eSports erkannt und bauen derzeit diesen Bereich aus, mit dem wir eine völlig neue Zielgruppe in einer jungen Generation von Fußball-Enthusiasten erreichen wollen“, führt Tim Reichert, ehemaliger Profifußballer, erfolgreicher Gründer der bekannten E-Sport-Organisation SK Gaming und nun beim FC Schalke 04 verantwortlich als Chief Gaming Officer für den eSport. Reichert erwartet, dass die Pandemie und Einschränkungen im Sportbetrieb die Entwicklung von eSports beschleunigen. Für ihn gebe es eine Vielzahl von Parallelen zum klassischen Sport: die Liga-Strukturen, der Wettbewerb, die mentalen Anforderungen an die Spieler und das regelmäßige Training seien dabei nur ein Bruchteil der eigentlichen Berührungspunkte.

    Alexey Smertin, ehemaliger Kapitän der russischen Nationalmannschaft betont, dass der traditionelle Sport mit seiner physischen Anstrengung und manchmal schwer erreichbaren Zielsetzungen mit eSports kaum zu vergleichen sei. Nichtdestotrotz sei die Wettbewerbsfähigkeit das gemeinsame Prinzip jeder Sportart, und so stellt eSports keine Ausnahme dar.

    Tim Schwartmann vom FC Schalke 04 und professioneller FIFA-Spieler hat hierzu eine klare Meinung: „Wenn Mädchen und Jungen erfolgreiche FIFA-Spieler werden wollen – egal ob im eSport oder im traditionellen Fußball-, sollten sie sich darauf vorbereiten, viel zu spielen. Wie in einer traditionellen Sportart sollte man sich nie mit dem Erreichten zufriedengeben. Für ihn ist der FC Schalke 04 ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Integration von Spieler aus verschiedenen Ländern und Kulturen.

    Die ehemalige Schachweltmeisterin Alexandra Kosteniuk verwies darauf, dass die vergangenen Monate einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Schach hatten. „Diese Pandemie öffnete im wahrsten Sinne des Wortes die Büchse der Pandora für uns. Wenn bereits vor Ausbruch der Pandemie ein Teil unserer Wettbewerbe online lief, so wurde auf einmal für alle klar: Das ist das günstigste Format sowohl für Zuschauer als auch für Teilnehmer.“

    Seinerseits zeigte sich Igor Bugaenko zuversichtlich, dass die Pandemie dem Sport zugutekommen wird: „Trotz der Absage vieler Sportveranstaltungen bemühen wir uns, die Qualität und den Geist der Wettkämpfe, die jetzt online stattfinden, zu erhalten. Die Pandemie hat sich auf die Art und Weise ausgewirkt, wie die Menschen ihre Freizeit verbringen. Ich denke, die wichtigste Errungenschaft dieser Periode besteht darin, die Wahrnehmung des Sports zu erweitern und die Rolle des eSports in der Welt neu zu bewerten.“ Der Experte stellte auch fest, dass Russland eines der ersten Länder war, dass den eSport offiziell anerkannte. Laut Bugaenko ist das Publikum von eSport-Veranstaltungen allein in den letzten drei bis vier Jahren um das Fünffache gewachsen.

    Über das Projekt „Football for Friendship“:
    Das Internationale Sozialprojekt für Kinder „Football for Friendship“ besteht seit 2013. Es wird von Gazprom organisiert. In den vergangenen sieben Spielzeiten haben über 6.000 Kinder und Jugendliche aus 211 Ländern und Regionen an dem Programm teilgenommen. Über fünf Millionen Menschen unterstützen das Projekt.

    Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, darunter auch Kinder mit Behinderungen, nehmen als „Junge Spieler“ oder „Junge Journalisten“ an dem Projekt teil. „Junge Spieler“ repräsentieren verschiedene Länder und Kulturen. Sie beweisen, dass es nicht auf Nationalität, Geschlecht und körperliche Fähigkeiten ankommt, um ein Team zu sein. „Junge Journalisten“ berichten aus dem Internationalen Kinderpressezentrum über die „Football for Friendship“-Projekte. Alle ehemaligen Teilnehmer teilen ihre Erfahrungen auch später noch als „Junge Botschafter“ und treten für die universellen Werte ein, für die „Football for Friendship“ steht: Freundschaft, Gleichheit, Gerechtigkeit, Gesundheit, Frieden, Loyalität, Erfolg, Traditionen und Ehre.

    „Football for Friendship“ wird von der FIFA, der UEFA, dem Internationalen Olympischen Komitee, den Fußballverbänden verschiedener Länder, gemeinnützigen Kinderstiftungen, berühmten Sportlern und den weltweit führenden Fußballclubs unterstützt. Zu den Unterstützern gehören außerdem Spitzenathleten, Künstler und Politiker. Das Projekt erhielt bereits viele nationale und internationale Auszeichnungen in den Kategorien soziale Verantwortung, Sport und Kommunikation. Es hält außerdem den GUINNESS WORLD RECORDS® Titel für das Fußballtraining mit den meisten unterschiedlichen Spielernationalitäten.

    Im Jahr 2020 findet das Projekt „Football for Friendship“ online statt. Auf einer speziellen digitalen Plattform kommen 10.000 Spieler aller Altersgruppen zusammen, um gemeinsam an Kinderfußballturnieren teilzunehmen, zu trainieren, in internationalen Teams zu spielen und ihre Lieblingssportart, Fußball, auszuüben, ohne das Zuhause verlassen zu müssen.

    Offizielle Quellen im Internet:
    Fotos und Videos für die Medien: media.footballforfriendship.com
    Webseite: https://www.gazprom-football.com/football-for-friendship/
    Instagram: https://www.instagram.com/footballforfriendship/
    Facebook: https://www.facebook.com/FootballForFriendship/
    Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Football_for_Friendship
    Twitter: twitter.com/f4fprogramme

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    Football for Friendship ist ein jährlich stattfindendes internationales Sozialprojekt für Kinder, das von dem Unternehmen Gazprom organisiert wird. Ziel des Programms ist es, Kindern und Jugendlichen die grundlegenden Werte zu vermitteln, für die der Fußball steht. Das Projekt wurde 2016 vom IABC (Internationaler Verband für Geschäftskommunikation) in der Kategorie soziale Unternehmensverantwortung mit dem Gold-Quill-Award gewürdigt. Der globale Betreiber des Programms ist die AGT Communications Group (Russland).

    Pressekontakt:

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    „Football for Friendship“: Virtueller Web-Talk über die Entwicklung des Sports in der Pandemie

    wurde veröffentlicht am 20. November 2020 in der Rubrik Allgemein
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