-
Lesezeit ca. 1 Minuten, 49 Sekunden
News-ID 131176Dem Deutschen Tierschutzbüro ist letzte Woche Bildmaterial aus einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lindlar bei Gummersbach, Oberbergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen zugespielt worden.
In dem Betrieb werden verschiedene Tiere wie Enten, Hühner, Ziegen, Kaninchen, Kühe und Bullen zur Fleisch-, Milch- und Eierproduktion gehalten. „Es handelt sich um einen kleinen Betrieb, den Bauern um die Ecke“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro.
Doch die vermeintliche Idylle trügt, denn in einer Halle, wo ca. Rinder gehalten werden, müssen die Tiere kniehoch in den eigenen Exkrementen stehen. „Die Bildaufnahmen zeigen Rinder, die buchstäblich in ihrer eigenen Scheiße stehen müssen“ kritisiert Peifer und ergänzt „solche unhygienische Zustände habe ich länger schon nicht mehr gesehen“. Da dies gegen die Tierschutznutztierverordnung verstößt, hat die Tierrechtsorganisation das zuständige Veterinäramt in Gummersbach informiert. Dort hat man offenbar schnell gehandelt, in einer E-Mail an das Deutsche Tierschutzbüro heißt es, man hätte unmittelbar nach dem Hinweis Maßnahmen eingeleitet, um den Missstand zu beenden. Mehr dürfe man aufgrund des Datenschutzes nicht sagen.
Das Deutsche Tierschutzbüro beobachtet eine Zunahme solcher Tierschutzverstöße. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um einen großen oder kleinen Betrieb handelt. „Die Meldungen bei uns häufen sich, das Tier wird offenbar nur noch als Ware gesehen und ausgebeutet“, so Peifer. Wichtig ist Peifer und seinem Team zu sagen, dass kleine bäuerliche Betriebe keine Garantie dafür sind, dass Tiere artgerecht gehalten werden. Gerade bei kleinen Betrieben, die familiengeführt sind, kommt es öfters zu Überforderungen, wie vermutlich auch bei dem aktuellen Tierschutzfall in Lindlar.
Das Hauptproblem ist, dass die Menschen eine verblümte Vorstellung davon haben, wie sogenannte Nutztiere gehalten werden, so geben Kühe nur Milch, wenn die besamt werden, das erfolgt künstlich. Nach der Geburt werden die Kälber von den Müttern getrennt und mit Milchtauscher großgezogen, damit sie nicht die Milch „wegtrinken“, diese ist für den Menschen bestimmt. „Auch geht kein Tier, auch kein Bio-Tier freiwillig in einen Schlachthof, Tiere wollen leben“, so Peifer, der abschließend auf das vegane Einsteigerprogramm Twenty4VEGAN.de verweist.
Weitere Informationen: https://www.tierschutzbuero.de/rinder-kniehoch-in-scheisse/
Bildmaterial (Foto + Video) senden wir auf Anfrage zu.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlinfon ..: 030-270049611
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bekannt-im-Internet.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:
Rinder müssen kniehoch in Scheiße stehen – Deutsches Tierschutzbüro erstattet Anzeige
wurde veröffentlicht am 21. Februar 2022 in der Rubrik Allgemein
Content wurde 40 x angesehen
Rinder müssen kniehoch in Scheiße stehen – Deutsches Tierschutzbüro erstattet Anzeige
bekannt im Internet werden
Wer will das nicht? Auf diesem Portal können PR-Agenturen und Unternehmen News veröffentlichen. Wissen bewegt – bloggen Sie News die ankommen.
Nutzen Sie zur Veröffentlichung von Content den Presseverteiler Connektar. Der Content wird auch auf Bekannt im Inernet erscheinen.
auf bekannt im Internet neu veröffentlicht
- Ich warte auf die Nacht – der neue Hit von Gerd Christian
- Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
- Denise Blum – Dann dreht sie die Musik ganz laut und macht es kunterbunt
- 62. Salone del Mobile – Highlights: Trends und Innovationen der Weltleitmesse im Bad-Design
- Neuer Rekord im Auftragseingang durch Großauftrag, Umsatz wächst weiter
- Der Wert professioneller Steuererklärungen in Düsseldorf
- Sheep Creek Geophysics weist sieben neue Zonen für weitere Explorationen nach
- RUA GOLD gibt Ernennung von Tyron Breytenbach zu unabhängigem Direktor sowie Ergebnisse von Jahreshauptversammlung der Aktionäre 2024 bekannt
- China im Goldrausch! Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Kategorien auf diesem Portal
bekannt im Internet – Archiv
bekannt im Internet werden