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    In der chinesischen Stadt Taizhou wird seit mehr als 1500 Jahre traditionelle chinesische Medizin betrieben. Zahlreiche alte Gebäude legen davon auch heute noch ein Zeugnis ab.

    BildWährend der Südlichen Tang-Dynastie wurde er zu einer Präfektur, in der Nördlichen Song-Dynastie blühte hier die Kultur – das ist der als „Phönixstadt“ bezeichnete Ort des Glücks. Die hiesige, wunderschöne Umgebung hat große Talente hervorgebracht und ist seit alters her bekannt. Taizhou hat schon immer großen Wert auf kulturelle Bildung gelegt. Die Geräusche des Vorlesens ertönen hier schon seit Jahrtausenden. Taizhou verfügt über reiche Ressourcen traditioneller chinesischer Arzneimittelkultur und es hat eine schriftlich dokumentierte Geschichte der traditionellen chinesischen Medizin von mehr als 1500 Jahren. Die Shangchi-Stube, das Taihe-Haus, das Zhao Haixian-Gebäude… bis heute ist sind in Taizhou an den verschiedensten Orten eine Reihe alter Gebäude erhalten geblieben. Sie sind Augenzeugen der traditionellen chinesischen Medizinkultur und stellen auch die über große Anziehungskraft verfügenden Visitenkarten dieser bekannten Stadt der Gesundheit, dieser glücklichen und ruhigen Präfektur, dar.

    Auf der Xinghua-Dongcheng-Umgehungsstraße gibt es eine alte Apotheke, die sich mit bekannten Einrichtungen wie dem „Tongren-Haus“ in Beijing, dem „Huqingyu-Haus“ in Hangzhou, „Leiyunshang“ in Suzhou und dem „Tonghanchun-Haus“ in Shanghai messen kann. Bei dieser Apotheke handelt es sich um die nach mehr als 300 Jahren immer noch bestehende Shangchi-Stube. Beim Eintreten steigt einem Arzneiduft in die Nase, man erlebt den eleganten und langanhaltenden Wohlgeruch der traditionellen chinesischen Medizinkultur. Seit Jahrhunderten genießen die von der Shangchi-Stube nach geheimem Rezept hergestellten Arzneien wie „Depressionskügelchen“, „Schildkrötenpanzerpulver“, „Jadegürtelsalbe“ und „Entgiftungspillen“, deren Wirksamkeit deutlich sichtbar ist, in den Dörfern und Städten im Umkreis von Xinghua sowie in vielen Kreisen flussabwärts große Berühmtheit. Im Oktober 2013 wurde die Shangchi-Stube auf nationalem Level zum schützenswerter Kulturschatz erklärt.

    Die Klinik für traditionelle chinesische Medizin Taihe-Haus befindet sich in der Hanxi-Straße im Daohegu-Block des Bezirks Hailing. Besichtigt man das Innere der Klinik, erblickt man klassische Werke zu Arzneimitteln aus verschiedenen Epochen der alten Zeit und Diagnosen nach der traditionellen chinesischen Medizin sowie Geräte zur Herstellung von Arzneimitteln mittels Hitzeeinwirkung. In der Klinik führen bekannte Ärzte ambulante Behandlung durch – stadt- oder provinzweit bekannte Meister der chinesischen Medizin sowie Ärzte von nationalem Ruhm kommen auf spezielle Einladung her und stehen den Patienten zu festen Zeiten zur Verfügung, wobei sie erstklassige Gesundheitsdienstleistungen der traditionellen chinesischen Medizin anbieten. Heute sind die „99,5 Zimmer“ schon zu einem besonderen kulturellen Aushängeschild von Taizhou geworden, zusammen mit der traditionellen chinesischen Medizinkultur des „Taihe-Haus“ bestehen und prosperieren sie.

    Zhao Haixian verfasste Werke wie „Erörterung der Cholera“, „Fortsetzung des dialektischen Protokolls“, „Theorie von Yin und Yang und den fünf Elementen“ und „Geheime Arzneien der Familie Zhao“. In dem Zhao Haixian-Gebäude wurde in den beiden Seitenflügeln und im Korridor das Museum für traditionelle chinesische Medizin der Stadt Xinghua eingerichtet; gezeigt werden berühmte Ärzte der chinesischen Medizin aus der Geschichte Xinghuas sowie damit in Zusammenhang stehende Dokumente. Damit hat es für die Erforschung der Geschichte der traditionellen chinesischen Medizin und Pharmazie, insbesondere in Bezug auf deren Ausprägung in der „Xinghua-Schule“ zur Zeit der Qing-Dynastie, einen enormen pharmazeutischen und historischen Wert. Im Jahre 2009 wurde das Zhao Haixian-Gebäude zum Stützpunkt ersten Grades für die Verbreitung und Aufklärung über die traditionelle chinesische Medizinkultur der Provinz Jiangsu ernannt.

    Laut historischen Aufzeichnungen gab es in der Geschichte Taizhous 536 chinesische Ärzte, es wurden 167 medizinische Werke geschrieben. Chen Zhi aus der Song-Dynastie, Li Yuanjie aus der Yuan-Dynastie, Liu Chun aus der Ming-Dynastie und Yuan Fuzhi aus der Qing-Dynastie… Zahlreiche brillante Vertreter der ärztlichen Zunft funkeln wie eine dichte Ansammlung von Sternen in dem endlosen Fluss von Taizhous Geschichte der Medizinkultur. In der Einheit der fünf Arten des Glücks Taizhous „leckeres Essen“, „Augenweide“, „Wohlklingendes“, „Wohlbefinden“ und „Glück des Herzens“ und der fünf Arten des Kümmerns „Nahrung“, „Wasser“, „Erholung“, „Gesundheitsfürsorge“ sowie „Meditation“ verbringen hier 475 Hundertjährige ihren Lebensabend.

    Vom 23. Bis 25. Oktober 2021 findet im Taizhou chinesische Arzneimittelstadt Messe- und Handelszentrum die zwölfte Internationale Arzneimittelmesse China (Taizhou) statt. Dieses Mal ist das Thema der Arzneimittelmesse „Fokus auf die industrielle Spitze – Vorwärtstreiben von Innovation und Entwicklung“. Mehr als 700 Unternehmen aus 16 Ländern und Territorien wie USA, Großbritannien und Belgien kommen in Taizhou zusammen. Arzneien aus dem In- und Ausland, Impfstoffe, Diagnosegeräte, Diagnosereagenzien, biologische Produkte, Behandlungstechniken und andere innovative Neuigkeiten werden hier vorgestellt. Taizhou konzentriert die Kraft der ganzen Stadt darauf, die chinesische Arzneimittelstadt aufzubauen; der pharmazeutische Gaoxin-Bezirk und der Gaogang-Bezirk verschmelzen und werden entwickelt, um zu einer „Sonderzone“ der Entwicklung Taizhous zu werden, zum Kernbezirk der chinesischen Arzneimittelstadt.

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    Eine glückliche Präfektur – der Duft von Arzneien verbreitet sich hier seit Jahrtausenden

    wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2021 in der Rubrik Allgemein
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